Würde ich irgendetwas anders tun, hätte ich kein ewiges Leben

Heute mal ein etwas anderer Post in Form eines Gedichtes.
Sei gesegnet! ♥

Hast du dich auch schonmal gefragt, ob das alles stimmt?
Ich frag mich das immer mal wieder
Und immer wieder komme ich zu dem Schluss,
Dass ds alles mit Gott einfach stimmen MUSS.
Sonst wäre ich in dieser Welt
ganz auf mich alleine gestellt.

Würde ich irgendetwas anders tun,
würde ich nicht im Werk von Jesus ruh'n?
Ist alles nur Schall und Rauch?
Diese Möglichkeit gibt es auch.

Dann lass mich mal überlegen,
wie wär heute mein Leben,
hätte ich zu Gott kein Vertrauen,
auf was würde mein Optimismus bauen?

Ich würde die Welt sehen,
keinen Schritt ohne Angst gehen,
man kann doch soviele Fehler machen,
nicht nur in großen, auch in kleinen Sachen.
Und niemand badet die dann für mich aus,
Ich zieh mich am eigenen Schopfe heraus
Die Hand meines Schöpfers, in die ich sonst fall,
wär offen und ich fall, und fall und fall.
Statt Wurzeln und Flügel,
hätt ich Angst vor jedem Hügel,
Jedem Berg in meinem Leben,
denn wer würd mir die Kraft geben,
dahinter zu schauen,
und mich überhaupt zu trauen
loszugehen,
ganz ohne zu sehen,
was auf der anderen Seite lauert,
obs mir davor nicht noch mehr schauert,
Und nicht ein weiterer noch größerer Berg
Mir noch mehr Kummer und Mißmut beschert.
Klar, die Mutigen und Starken gehen ohne Plan,
je größer der Berg, desto schneller voran.
Aber, was ist mit uns, den Ängstlichen und Schwachen,
Was sollen wir ohne den Ermutiger machen?
Und stößt nicht der Disziplinierteste und Strengste
Auch irgendwann an seine Grenze?
Was dann? Aufgeben?
Auf der Stelle treten?
Unglücklich leben?
Wo bleibt bei dem der Sinn? Wo führt das hin?
Wenn mein Motor nicht ist, wie geliebt ich bin.
Ohne Gott wär mein Leben
ein endliches Streben,
Ohne Sinn und Verstand,
ohne führende Hand,
Ohne Plan ohne Ziel,
ein perfides Spiel,
bei dem der eine gewinnt, der andre verliert
und keiner von beiden wahres Leben spürt.
Leben von einer Liebe getragen,
"die den Verstand übersteigt" , würde die Bibel sagen.

Und so komme ich zu dem Schluss,
dass es wohl diesen Gott doch geben MUSS.
Mein Leben wäre ohne ihn nicht freier nicht bunter,
es gäng vielleicht drüber, aber vor allem drunter.
Letztendlich hab nicht ich mich für ihn entschieden,
es war seine Wahl mich zuerst zu lieben.
Meine Antwort also, als ich dies erkannte,
dass vor Anbeginn der Zeit ER mich beim Namen nannte,
war unnötig, denn was soll man sagen?
Er ist die Antwort auf all meine Fragen.
Doch ich merke,
dass dies niemandem offenbar wird,
ohne dass es ihm  offenbart wird.
Und so ist mein Gebet für heute
für ängstliche und auch für mutige Leute,
dass sie, wie ich ihn kenne, Gott auch kennen
Und ihn nicht Herr, sondern Vater nennen.
Dass sie in dem Werk von Jesus ruh'n,
und sonst, was sie lieben und für sie gut ist tun.
Dass sie geliebt und getragen sind,
Fröhlich , frech und frei wie ein kleines Kind.
Dass sie wissen, wenn sie fallen, braucht es nicht ihre Kraft,
da ist einer, der es mit ihnen oder für sie schafft.
Ein Ausbader, ein Schöpfer, eine rettende Hand,
ein Kraftgeber, ein Ermutiger, ein Heiland.
Einer, der gibt, einer, der Dich liebt
und einen 1000-seitigen Liebesbrief an Dich schrieb!

Also heute, wenn er zu deinem Herzen spricht,
verschließe Dich seiner Liebe nicht!
In Jesu Namen
Amen

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