Corona

Viele Menschen haben Angst. Ja sogar viele Christen haben Angst vor diesem Coronavirus. Nicht unbedingt davor, daran zu erkranken und schlimme Folgen davon zu tragen, manche haben auch Angst davor, was dem Staat nach diesen gravierenden Einschränkungen als nächstes einfallen könnte. Viele rufen zum Gebet auf um das Schlimmste abzuwenden, andere nennen es die "Wehen der Endzeit" und warten furchtsam darauf, dass alles hier bald vorbei sein wird - in jedem Fall scheint die Mehrzahl der Christen aufgewühlt, wenn nicht in Angst und Schrecken: Was wird als nächstes passieren und wird GOTT uns davor beschützen? Und da fällt mir nach einem Video eines sehr geschätzten Predigers von mir folgende Geschichte ein:
Die Israeliten waren auf dem Weg in das gelobte Land und sandten 12 Kundschafter aus.

Und sie kehrten nach Verlauf von vierzig Tagen vom Auskundschaften des Landes zurück. Und sie gingen und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran nach Kades; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Frucht des Landes. Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns gesandt hast; und wirklich, es fließt von Milch und Honig, und dies ist seine Frucht. Nur daß das Volk stark ist, welches in dem Lande wohnt, und die Städte befestigt, sehr groß; und auch die Kinder Enaks haben wir dort gesehen. Amalek wohnt im Lande des Südens, und die Hethiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meere und an der Seite des Jordan. Und Kaleb beschwichtigte das Volk gegen Mose und sprach: Laßt uns nur hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir werden es gewißlich überwältigen. Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht gegen das Volk hinaufzuziehen, denn es ist stärker als wir. Und sie brachten unter die Kinder Israel ein böses Gerücht über das Land aus, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, welches wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frißt; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchse; auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch in ihren Augen.
4 MOSE 13:25‭-‬33 ELB
Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, von denen, die das Land ausgekundschaftet hatten, zerrissen ihre Kleider, und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut. Wenn Jehova Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Nur empöret euch nicht wider Jehova; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm ist von ihnen gewichen, und Jehova ist mit uns; fürchtet sie nicht! Und die ganze Gemeinde sagte, daß man sie steinigen solle.
4 MOSE 14:6‭-‬10 ELB

Josua und Kaleb haben die gleichen Dinge gesehen wie die anderen, doch sie beurteilten die Lage anders. Sie beurteilten sie geistlich, wie Paulus es nennen würde:

Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt;
1. Korinther 2:14‭-‬15 SCH2000

Josua und Kaleb wussten, wenn GOTT mit ihnen ist,kann der Feind noch so groß, noch so übermächtig oder stark sein, sie würden trotzdem den Sieg davon tragen. 
Das gleiche Bewusstsein sollten wir Christen in Bezug auf dieses Virus und/oder diese Einschränkungen haben: GOTT ist mit uns. Wir werden also siegreich aus dieser Sache hervor gehen.
Es gab zu dem Land Kanaan quasi 12 Berichte - 10 davon niederschmetternd und angsteinflößend und nur 2 vertrauten auf GOTT und gaben damit IHM die Ehre.

Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat.
Römer 10:17 HFA

So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes.
Römer 10:17 DELUT

Der Glaube kommt vom Hören. - Ein wirklich bahnbrechender Satz, den Paulus da schreibt. Die Israeliten haben nicht an den Sieg geglaubt, weil sie den falschen Berichten ihre Aufmerksamkeit schenkten. Hätten sie auf Kaleb und Josua gehört, hätten sie siegreich in das Land Kanaan einmarschieren können.
Und so ist es auch heute: Welchen Berichten schenkst Du in Bezug auf das Coronavirus Glauben? Hörst du vor lauter Berichten nicht die eine rettende Botschaft? Die, die dich siegreich durch diese Zeit führen wird?

Ich weiß, es gibt soviele Berichte und auch soviele Predigten zu diesem Thema - man weiß kaum, wem man glauben schenken kann und wem nicht. Doch auch dazu gibt Paulus einen Anhaltspunkt. Der richtige Bericht und die richtige Predigt ist die, die sich auf CHRISTUS, dem Wort GOTTES, gründet.
Kaleb und Josua gründeten ihre Botschaft auf dem Wort GOTTES: 

Und der HERR redet mit Mose und sprach: Sende Männer aus, die das Land Kanaan erkunden, das ich den Kindern Israel geben will, aus jeglichem Stamm ihrer Väter einen vornehmen Mann.
4. Mose 13:1‭-‬2 DELUT

GOTT sagte, ER wolle den Kindern Israels dieses Land geben und ER steht zu SEINEM Wort. Doch die Israeliten hörten nicht auf das, was ER sagte, sondern auf die Kundschafter der 10 Stämme, die sich fürchteten.
Viele Prediger stützen ihre Predigten auf das, was ihre Angst ihnen sagt und sie machen den Menschen damit noch mehr Angst. Sie rufen auf zum Gebet, entweder  um GOTT zu überzeugen uns zu retten oder um die dunklen Mächten und Gewalten mit Gebet aufzuhalten, ABER das ist NICHT die Botschaft, die sich auf CHRISTUS gründet!
Jede Rettung, jeder Schutz, jede Heilung und aller Segen gehört bereits uns! JESUS ist dafür gestorben und hat ALLES bezahlt! Wir müssen GOTT zu gar nichts überreden und IHN von nichts überzeugen - ER ist für uns! Das war ER schon, bevor JESUS gestorben ist - wieviel mehr, nachdem JESUS für uns das Tor zu GOTT wieder geöffnet hat? Wir müssen GOTT um gar nichts bitten, ER ist ein Geber, das war ER von Anfang an! Das war ER als die Israeliten in das Land Kanaan einmarschieren sollten und ist es heute noch immer.
Und auch die dunkelsten Mächte und Gewalten haben eben keine Macht mehr ÜBER UNS! Was sie aufhält, ist nicht eine Vielzahl an Gebeten, sondern der Name, der GEIST mit dem wir alle, die wir in CHRISTUS sind, versiegelt wurden. 
Dieses "Coronavirus" ist nur ein weiterer Name unter vielen, aber über ihnen allen steht EIN NAME: Der Name JESUS CHRISTUS.
Und deshalb: Höre nicht auf all die Nachrichten, Botschaften oder Predigten, die Dir (noch mehr) Angst machen; die den Sieg abhängig machen davon, wieviele beten oder wie oft Du betest; die glauben, wir müssten oder könnten auch nur irgendetwas tun und glauben, wir müssten GOTT überzeugen, überreden oder mit besonders viel Gebet bestechen, damit ER uns rettet - NEIN! Höre auf die eine Botschaft, die Dir sagt:

Wenn Jehova Gefallen an uns hat [und das hat ER, weil Wir in CHRISTUS sind!!], so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. [ER wird Dich sicher durch diese Zeit des Coronavirus bringen und danach wird es besser als vorneweg sein, denn ALLES lässt ER Dir zum Besten dienen (Römer 8,28)]
Nur empöret euch nicht wider Jehova; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm ist von ihnen gewichen, und Jehova ist mit uns; fürchtet sie nicht! 

Halte NICHT dieses Virus für stärker als GOTT; zweifle nicht an IHM und SEINER Treue Dir gegenüber. Was Dir jetzt noch als Feind erscheint, wird ER Dir zum "Brot" machen - das heißt, Du wirst nicht nur siegreich sein, Du wirst sogar noch was dabei rausschlagen! Wieviel Segen hat dieses Virus bereits gebracht?
- Nicht früh aufstehen
- Einfach mal in den Tag hinein leben
- Eltern, die unverhofft Zeit mit ihren Kindern verbringen können
- Geschwister, die Zeit miteinander verbringen können
- ...

Und ja, es bringt auch Stress. Aber es ist meine feste Überzeugung, dass der zumeist daher rührt, dass man von irgendeiner Angst umgetrieben wird.
Ich beispielsweise war wirklich mega gestresst, solange ich meine 7-jährige Tochter dazu zwang Schulaufgaben zu machen. Jeden Tag mindestens eine Stunde Theater, ein frustriertes Kind, eine frustrierte Mutter und ein versauter Tag. Und alles nur aus der Angst heraus, dass das Kind hinterher hängen könnte nach dieser Zeit. Dass sie im Zweifelsfall sitzen bleiben könnte wegen meines Unvermögens sie zu disziplinieren. 
Und dann hörte ich nicht mehr auf die tausend Stimmen, die mir sagten, das wäre wichtig, ja essentiell, meine Pflicht als Mutter! Sondern auf die eine, die sich in CHRISTUS gründet, und mir sagte: GOTT macht das schon. ER ist größer und ER ebnet den Weg. ER wird sich kümmern.
Und dann ließen wir das mit den Schulaufgaben. Und für alle von uns wurde diese Zeit zu dem Segen, den GOTT sowieso darauf gelegt hatte, doch endlich konnten wir IHN auch empfangen.
Und während unsere 3 jüngsten Kinder (7,5,3) jeden Vormittag fröhlich miteinander spielen, fiel mir wieder ein, dass das auch so war, bevor Kind2 letztes Jahr in die Schule kam und es den 3en so gut getan und ich mir diese Zeit tatsächlich zurück gewünscht hatte - HERE IT IS!

Es gibt keinen Grund Angst zu haben. ALLES lässt GOTT uns zum Besten dienen - wir müssen nur IHM mehr glauben als der Angst. Und am Besten gelingt das, in dem wir uns nur das anhören, was sich auf CHRISTUS gründet und nicht die tausend Berichte und Predigten, die mit CHRISTUS nichts am Hut haben! Höre Dir gute, ermutigende Botschaften an und sei gewiss: GOTT ist mit Dir!

Danke dafür guter VATER! Danke für den Beweis Deiner Liebe, den Du uns in CHRISTUS erwiesen hast und der uns auf ewig Deinen Segen zuteil gemacht hat.
In JESU Namen, Amen!

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