GOTT - Teil 1: Der Vater
Ich möchte gern eine kleine "Serie" starten. Über GOTT als Vater, Sohn und heiliger Geist. Ich finde, jeder dieser 3 Personen verdient es, dass ich mich mal damit auseinandersetze, was sie für mich bedeutet. Es wird also vermutlich eine eher persönliche als biblisch fundierte Serie, aber GOTT ist ja auch eher ein persönlicher GOTT, vor allem zwischen den Zeilen.
Heute geht es also um GOTT, meinen Vater:
Alles fing damit an, dass meine Zweijährige Tochter immer zu mir kommt und, wenn ich sie in den Arm nehme und küsse, nicht sagt: "Ich hab Dich lieb.", sondern "Du hast mich lieb!" und das beeindruckte mich zutiefst und gleichzeitig spürte ich, genauso ist es von GOTT gedacht. Es ist so wunderbar, dass meine Tochter es absolut nicht für notwendig erachtet mir sagen zu müssen, dass sie mich liebt, sondern völlig frei und voller Gewissheit sagt, dass ich sie liebe. Ich wünschte so sehr, ich und auch viele andere, könnte derart selbstbewusst vor GOTT treten - in JEDER noch so dunklen Sekunde meines Lebens wissend: ER liebt Mich! Ich wünschte, ich könnte mich wirklich auf SEINE Liebe fokussieren und würde Mich nicht wieder und wieder, wie Paulus es nennt, diesem Weltlauf anpassen (Römer 12,2) und versuchen GOTT zu beweisen, dass Ich IHN liebe. Das tue ich zweifelsohne, aber darauf kommt es unserem VATER nicht an. ER ist ein gebender Vater, bereit zu jeder Zeit ALLES zu geben, damit es uns gut geht. Nicht, weil ER es müsste - nicht, weil JESUS uns diese Liebe "erkauft" hätte, denn
Heute geht es also um GOTT, meinen Vater:
Alles fing damit an, dass meine Zweijährige Tochter immer zu mir kommt und, wenn ich sie in den Arm nehme und küsse, nicht sagt: "Ich hab Dich lieb.", sondern "Du hast mich lieb!" und das beeindruckte mich zutiefst und gleichzeitig spürte ich, genauso ist es von GOTT gedacht. Es ist so wunderbar, dass meine Tochter es absolut nicht für notwendig erachtet mir sagen zu müssen, dass sie mich liebt, sondern völlig frei und voller Gewissheit sagt, dass ich sie liebe. Ich wünschte so sehr, ich und auch viele andere, könnte derart selbstbewusst vor GOTT treten - in JEDER noch so dunklen Sekunde meines Lebens wissend: ER liebt Mich! Ich wünschte, ich könnte mich wirklich auf SEINE Liebe fokussieren und würde Mich nicht wieder und wieder, wie Paulus es nennt, diesem Weltlauf anpassen (Römer 12,2) und versuchen GOTT zu beweisen, dass Ich IHN liebe. Das tue ich zweifelsohne, aber darauf kommt es unserem VATER nicht an. ER ist ein gebender Vater, bereit zu jeder Zeit ALLES zu geben, damit es uns gut geht. Nicht, weil ER es müsste - nicht, weil JESUS uns diese Liebe "erkauft" hätte, denn
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Römer 5:8 ELB
Römer 5:8 ELB
Nein, GOTT konnte nicht anders, weil sein Wesen Liebe ist (1.Johannes 4,8).
Immer wieder stelle ich fest, dass ich GOTT nie hätte erkennen können, bevor ich selbst Mutter war. Soviel von dem Wesen GOTTES steckt in unserem Elternsein. Jemanden ohne Grund innig zu lieben, obwohl man ihn eigentlich nicht kennt, obwohl er sich das in keinster Weise verdient hat, das ist einfach göttlich. Der Moment, in dem man dieses kleine Wunder in den Händen hält und man vor Glück fast zerplatzt, dass ist immer wieder der Moment, in dem ich mir die Liebe GOTTES doch zumindest annähernd vorstellen kann. Klar, wir Menschen knüpfen irgendwann Erwartungen an unsere Liebe und Enttäuschungen können sie durchaus erschüttern, aber unser himmlischer VATER ist einfach niemals enttäuscht von uns, ER kennt uns durch und durch und hat keine falschen Erwartungen.
Leider reduzieren wir die Liebe GOTTES viel zu oft auf unsere menschliche "Version" von Liebe - und zwar nicht die, die wir unserem neugeborenen Kind entgegen bringen, sondern die leistungsorientierte Liebe, die uns die Welt aufzwingt. Aber GOTTES Gnade ist jeden Morgen neu , SEIN liebender Blick ist jeden Morgen erwartungslos und voller Freude auf uns gerichtet und ER sieht uns einfach zu.
ER erwartet nicht, dass wir SEINE Wege gehen, ER unterstützt uns auf unseren eigenen Wegen.
Wenn wir fallen, hilft er uns wieder auf, wenn wir falsch gehen, geht ER mit uns diesen Weg und hilft uns den richtigen zu finden... GOTT ist nicht daran interessiert immer SEINEN eigenen Willen durchzusetzen, vielmehr ist es SEIN Wille, dass wir glücklich sind, auch wenn dazu natürlich die Erkenntnis gehört, dass dies ohne ihn nicht möglich ist. Denn wir sind als Gegenüber für GOTT geschaffen und erfüllen ohne dieses Gegenüber unsere Bestimmung nicht. Leider ist jedoch die Ansicht, dass wir als Diener GOTTES geschaffen sind, wesentlich verbreiteter, dabei könnte wir nicht falscher liegen.
GOTT ist ein dienender GOTT, sowie Eltern Diener ihrer Kinder sind: freiwillig, aus hingebungsvoller Liebe.
So ist GOTT, der Vater - ich kann das nicht immer sehen, manchmal verliere ich es aus den Augen, aber mehr und mehr ersetzt dieses Bild von einem bedingungslos liebenden Vater das gesetzliche Bild von GOTT, was die Welt in mir geprägt hat.
Immer wieder stelle ich fest, dass ich GOTT nie hätte erkennen können, bevor ich selbst Mutter war. Soviel von dem Wesen GOTTES steckt in unserem Elternsein. Jemanden ohne Grund innig zu lieben, obwohl man ihn eigentlich nicht kennt, obwohl er sich das in keinster Weise verdient hat, das ist einfach göttlich. Der Moment, in dem man dieses kleine Wunder in den Händen hält und man vor Glück fast zerplatzt, dass ist immer wieder der Moment, in dem ich mir die Liebe GOTTES doch zumindest annähernd vorstellen kann. Klar, wir Menschen knüpfen irgendwann Erwartungen an unsere Liebe und Enttäuschungen können sie durchaus erschüttern, aber unser himmlischer VATER ist einfach niemals enttäuscht von uns, ER kennt uns durch und durch und hat keine falschen Erwartungen.
Leider reduzieren wir die Liebe GOTTES viel zu oft auf unsere menschliche "Version" von Liebe - und zwar nicht die, die wir unserem neugeborenen Kind entgegen bringen, sondern die leistungsorientierte Liebe, die uns die Welt aufzwingt. Aber GOTTES Gnade ist jeden Morgen neu , SEIN liebender Blick ist jeden Morgen erwartungslos und voller Freude auf uns gerichtet und ER sieht uns einfach zu.
ER erwartet nicht, dass wir SEINE Wege gehen, ER unterstützt uns auf unseren eigenen Wegen.
Wenn wir fallen, hilft er uns wieder auf, wenn wir falsch gehen, geht ER mit uns diesen Weg und hilft uns den richtigen zu finden... GOTT ist nicht daran interessiert immer SEINEN eigenen Willen durchzusetzen, vielmehr ist es SEIN Wille, dass wir glücklich sind, auch wenn dazu natürlich die Erkenntnis gehört, dass dies ohne ihn nicht möglich ist. Denn wir sind als Gegenüber für GOTT geschaffen und erfüllen ohne dieses Gegenüber unsere Bestimmung nicht. Leider ist jedoch die Ansicht, dass wir als Diener GOTTES geschaffen sind, wesentlich verbreiteter, dabei könnte wir nicht falscher liegen.
GOTT ist ein dienender GOTT, sowie Eltern Diener ihrer Kinder sind: freiwillig, aus hingebungsvoller Liebe.
So ist GOTT, der Vater - ich kann das nicht immer sehen, manchmal verliere ich es aus den Augen, aber mehr und mehr ersetzt dieses Bild von einem bedingungslos liebenden Vater das gesetzliche Bild von GOTT, was die Welt in mir geprägt hat.
Ich danke Dir Vater, dass Deine Liebe einzigartig ist: Geduldig, Freundlich, Frei zu geben ohne zu nehmen. Unerschütterlich, Unbestechlich verträgt sie alles, glaubt sie alles, hofft alles und duldet alles und das beste ist: Sie versagt niemals! Du bist einfach wunderbar! In Jesu Namen Amen!
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